Für eine Spezies ohne opponierbare Daumen sind Eckzähne beeindruckend geschickt darin, in Kanister, Flaschen und Gläser zu gelangen.
Zum Beispiel Ihr Kokosölglas.
Nehmen wir an, Ihr Hund hat Kokosöl gegessen. Könnten Sie schwören , war an seinem Halsband befestigt. Was jetzt?
Kokosöl, das zu 99 % auf Fett basiert, ist wie der Name schon sagt.
Kokosnussöl ist nicht von Natur aus giftig für Hunde, aber genau wie alles andere, was Ihr Hund fetthaltig isst (wie Sonnenchips oder Leberwurst), wird es wahrscheinlich zu irgendeiner Form von Magenverstimmung führen. Dazu können Symptome wie Erbrechen, Bauchschmerzen und fettiger Durchfall gehören.
Normalerweise sind dies nur vorübergehende Zustände, und ein paar Tage Ruhe in Verbindung mit einem langsamen, stetigen Übergang zurück zu einer normalen Ernährung reichen aus, um zu sehen, wie Ihr Hund wieder normal wird.
Wenn Ihr Hund viel von dieser Substanz frisst, besteht die Gefahr, dass er eine akute Pankreatitis entwickelt. Dies ist ein Zustand, in dem der Körper mit einer unerwartet großen Menge an Fett fertig werden muss.
Symptome einer Pankreatitis können Lethargie, Fieber und Appetitlosigkeit sein, zusammen mit den vorherigen Anzeichen von Magen-Darm-Beschwerden. Sie sollten Ihren Hund sofort zum Tierarzt bringen, wenn Sie eines dieser Symptome bemerken. Die Krankheit kann tödlich sein.
Einige Leute glauben, dass Kokosöl einige gesundheitliche Vorteile hat, einschließlich der Verbesserung der Verdauung, der Gehirngesundheit, des Haut- und Fellzustands sowie der Verbesserung der Gehirnfunktion.
Diese Behauptungen wurden jedoch von mehreren Tierärzten und Ärzten heruntergespielt, und andere Nahrungsergänzungsmittel wie Fischöl und Kollagen bieten möglicherweise noch mehr Wirksamkeit ohne die potenziellen negativen Nebenwirkungen.
Was Ist überhaupt Kokosöl?
Kopraöl ist auch als Kokosöl bekannt. Es wird aus dem Fleisch von gemacht , Sie haben es erraten! Kokosnüsse.
Es wird auf der ganzen Welt auf verschiedene Weise verwendet, unter anderem zum Kochen, für Haarpflegeformulierungen, Seifen, Körpermassageprodukte und sogar als Kraftstoff für Dieselmotoren.
Aufgrund seines hohen Gehalts an gesättigten Fettsäuren ist Kokosöl oxidationsbeständig und kann auch bei heißem Wetter viele Monate lang verwendet werden.
Und der Gehalt an gesättigten Fettsäuren ist in der Tat hoch – laut dem US-Landwirtschaftsministerium machen sie 82,5 % der Gesamtzusammensetzung aus. Kokosöl enthält 99 % Fett und hat unglaubliche 890 Kalorien pro 100 g.
Aufgrund des hohen Gehalts an gesättigten Fettsäuren empfehlen zahlreiche Gesundheitsorganisationen auf der ganzen Welt , wie die Weltgesundheitsorganisation, USFDA, American Heart Association, British National Health Service und Dietitians of Canada, den Konsum von Kokosöl zu begrenzen.
Dies widerspricht direkt der populären modernen Vorstellung, dass Kokosöl eine Art Allheilmittel, Reformkost oder Superfood ist.
Tatsächlich haben maßgebliche Studien gezeigt, dass Kokosöl negative Auswirkungen auf die Gesundheit hat, genau wie andere ungesunde Fette wie Butter, Palmöl und Rinderfett.
Denn was für Menschen schlecht ist, kann auch für ihre vierbeinigen Begleiter gefährlich sein.
Was Passiert, Wenn Ein Hund Kokosöl Frisst?
Kokosnüsse und Kokosöl sind nicht von Natur aus giftig für Hunde. Was also passiert, nachdem Ihr Hund die Substanz gefressen hat, hängt ziemlich stark von der verzehrten Menge ab.
Kokosöl kann sowohl Risiken als auch Vorteile für Hunde haben. Kokosöl ist für Hunde unbedenklich, wenn sie eine kleine Menge konsumieren. Zu viel Kokosöl kann jedoch nachteilige Auswirkungen haben.
Wie Schadet Kokosöl Meinem Hund?
Glücklicherweise gibt es keine nennenswerten toxischen Wirkungen , wenn Hunde Kokosöl essen.
Das heißt nicht, dass es überhaupt keine Wirkung hat.
Die fettige Natur und der Fettgehalt von Kokosnussöl werden einem Hund wahrscheinlich schwere Magen -Darm-Beschwerden bereiten , wenn es gegessen wird. Dies kann sich in Übelkeit, Durchfall und Erbrechen äußern.
Wie viel von der Substanz konsumiert wurde, bestimmt die Schwere der Symptome.
Wenn Ihr Hund ein oder zwei Löffel gegessen hat, kann es zu vorübergehenden Erbrechen und Durchfall kommen, die hoffentlich nicht länger als einen Tag anhalten.
Wenn es näher an einem halben Glas oder mehr frisst, achten Sie darauf (für Ihren Teppich!).
Der Stuhl ist höchstwahrscheinlich in einem extrem flüssigen Zustand und kann sogar teilweise weiß erscheinen. Dies kann bis zu 3 Tage dauern, je nachdem, wie schnell Ihr Welpe das Öl aus seinem Verdauungssystem herausbekommt.
Obwohl Erbrechen und Durchfall an sich keine gefährlichen Situationen sind, können sie zu Dehydration führen, wenn die Symptome ständig auftreten. Ein Zustand der Austrocknung ist natürlich kein idealer Zustand für Ihren Hund, und schwere Fälle können zu Schwäche und Organschäden führen.
Während Dehydrierung in diesen Situationen eine überraschend häufige Folge ist und niemals unterschätzt werden sollte, ist die größte Gefahr, die von einem Hund ausgehen kann, der Kokosnussöl isst, eine Krankheit namens akute Pankreatitis.
Eine fettreiche Ernährung kann eine Pankreatitis auslösen, insbesondere bei kleinen Hunden oder solchen, die sie schon einmal hatten. Kokosöl ist ein Beispiel für Kokosöl, das eine Möglichkeit darstellt, Fett ohne andere Makronährstoffe zu reduzieren.
Pankreatitis tritt auf, wenn die Bauchspeicheldrüse, das Organ, das für die Produktion von Enzymen verantwortlich ist, die die Verdauung unterstützen, plötzlich mit zu viel Fett bombardiert wird, als sie auf einmal verarbeiten kann. Es ist im Grunde panisch, entzündet und beschließt, stattdessen seine eigene Nahrung zu verdauen.
Es ist so schwerwiegend wie es klingt und kann zu plötzlichen Depressionen, Schock oder sogar zum Tod führen. Die Symptome, die am häufigsten bei einer Pankreatitis auftreten, können sein:
- Bauchschmerzen
- Wiederholtes Erbrechen
- Durchfall
- Halten Sie Ihre Wirbelsäule gerade
- Verlust von Appetit
- Lethargie
- Fieber.
Wenn Sie eine Kombination dieser Anzeichen bemerken, nachdem Ihr Hund Kokosöl gefressen hat, bringen Sie ihn sofort zur Beratung und Behandlung zum Tierarzt.
Kokosöl Ist In Irgendeiner Weise Gut Für Hunde?
Kokosöl ist aufgrund seiner vielen gesundheitlichen Vorteile eine beliebte Wahl für Hunde. Du findest sie überall im Internet.
Einige sind glaubwürdig, vernünftig und stammen aus vertrauenswürdigen Quellen, während andere dazu neigen, den Bereich des Möglichen in Frage zu stellen und Kokosöl als eine Art Wundernahrung zu behandeln, die zu gut ist, um wahr zu sein.
Es ist nicht ungewöhnlich, dass etwas, das zu gut ist, um wahr zu sein, wahr wird, wie die neueste Diätdiät und der simbabwische Prinz, der Ihnen sein Erbe per internationaler Banküberweisung schicken möchte.
PetMD behauptet, dass Kokosöl viele Vorteile hat.
- Macht Hundehaut und Fell geschmeidiger, glatter und glänzender. Kann auch helfen, Pilz-, Hefe- und Ekzemprobleme zu lindern.
- Erhöht das Energieniveau durch direkten Kraftstoff zur Leber über mittelkettige Triglyceridfettsäuren ( MCTs ).
- Verbessert die Verdauungsfähigkeit
- Potenzial zur Unterstützung der kognitiven Funktion und zur Verlangsamung des geistigen Verfalls – auch aufgrund der vorhandenen MCTs.
Kokosöl enthält 82,5 % gesättigte Fette. Die meisten Kokosöle sind jedoch mittelkettige Triglyceride.
MCTs gelten als gutes Fett. Sie enthalten Komponenten wie Laurinsäure, Caprylsäure und andere, die für ihre antimykotischen oder antiviralen Eigenschaften bekannt sind.
Diese Eigenschaften sind jedoch in der Praxis nicht real. Die bakterien- und virustötende Wirkung wurde nur in Laborumgebungen beobachtet und hat sich in ausreichend großen Mengen nicht als wirksam erwiesen, um Hunden Schutz zu bieten.
Sie enthalten nicht genügend Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren, die stärkere wissenschaftliche Profile haben und sich als vorteilhaft erwiesen haben. Es kann besser sein, Ihrem Hund stattdessen täglich Fischölkapseln zu geben.
Wie Viel Kokosöl Sollten Sie Ihrem Hund Geben?
Wenn Besitzer sich entscheiden, ihren Hunden Kokosöl als Nahrungsergänzungsmittel zu geben, ist es wichtig, daran zu denken, immer vorsichtig zu sein und mit einer niedrigen Dosierung zu beginnen. Mehr ist nicht immer besser, und das gilt definitiv für Kokosöl für Ihren Hund.
Berücksichtigen Sie immer die Größe Ihres Hauses.
Kleine Hunde können einen Teelöffel als Anfangsdosis erhalten.
Für mittelgroße Hunde: Es kann eine Anfangsdosis von einem Teelöffel gegeben werden.
Für große Hunde: Eine Anfangsdosis von 1 Teelöffel kann gegeben werden.
Passen Sie die Dosierung entsprechend an, je nachdem, wie gut der Hund das Öl verträgt. Pro 5 kg Körpergewicht können Sie 1 Teelöffel zur Tagesdosis Ihres Hundes hinzufügen.
Was Soll Ich Tun, Wenn Mein Hund Kokosöl Gefressen Hat?
Da Kokosöl an sich nicht giftig ist, drehen sich die Schritte, die nach der Einnahme zu unternehmen sind, um die Vorbeugung, Linderung und Erholung von den möglicherweise daraus resultierenden Magen-Darm-Symptomen.
Erbrechen Herbeiführen, Wenn Möglich
Wenn Ihr Hund in den letzten ein bis zwei Stunden Kokosöl gefressen hat, kann es eine gute Idee sein, Erbrechen herbeizuführen, um Probleme zu vermeiden, die durch die gleichzeitige Verdauung von so viel Fett verursacht werden könnten.
Kokosöl ist nicht giftig, daher ist es nicht unbedingt erforderlich, es aus dem System Ihres Hundes zu entfernen. Erbrechen kann jedoch helfen, das Risiko einer akuten Pankreatitis zu senken.
Es ist ein großer Gewinn in dieser Situation, wenn Sie dieses Risiko reduzieren können.
Frisches 3%iges Wasserstoffperoxid kann verwendet werden, um Erbrechen auszulösen. Eine Dosis von 1 Teelöffel pro 2 kg Körpergewicht ist ausreichend. Sie können es mit einer Pipette oder Spritze geben oder mit Milch oder Brot mischen.
Nachdem Ihr Hund das Wasserstoffperoxid geschluckt hat, lassen Sie ihn eine Weile herumlaufen, damit die Lösung in seinem Magen sprudelt. Der Hund sollte nach etwa 10-15 Minuten erbrechen können.
Wenn es beim ersten Versuch nicht übergibt, können Sie Wasserstoffperoxid auf die gleiche Weise noch einmal bis zu maximal 3 Mal verabreichen.
Wenn es bereits zu spät ist, um Erbrechen auszulösen, oder wenn Ihr Hund sich nach 3 Versuchen, ihm Wasserstoffperoxid zu verabreichen, nicht übergeben hat, fahren Sie mit Schritt 2 unten fort.
Keine Nahrung Oder Wasser Für Den Rest Des Tages
Nehmen Sie alles Futter und Wasser für die Genesung Ihres Hundes weg.
Sie können Ihrem Hund nach einem halben Tag Wasser geben. Geben Sie ihm in den ersten Stunden ein bis zwei Teelöffel pro Stunde. Die Größe und Genesung Ihres Hundes bestimmen, wie viel Wasser Sie geben.
Wie bereits erwähnt, ist es sehr wichtig, Ihren Hund so gut wie möglich mit Flüssigkeit zu versorgen – insbesondere, wenn er ständig Durchfall hat.
Eiswürfel können in solchen Situationen enorm hilfreich sein, da sie Ihrem Hund etwas zum Kauen geben und ihn gleichzeitig erfrischt und hydratisiert halten.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, auf Dehydrierung zu prüfen.
- Fühlen Sie das Zahnfleisch: Das Zahnfleisch sollte rutschig und nass sein und nicht klebrig oder trocken.
- Der Scruff-Test: Ziehen Sie sanft an der Haut zwischen den Schulterblättern des Hundes und lassen Sie sie dann natürlich los. Wenn Ihr Hund ausreichend hydriert ist, sollte die Haut innerhalb von 2 Sekunden in die ursprüngliche Position zurückkehren. Es könnte dehydrieren, wenn es länger dauert.
Schließlich kann es auch eine gute Idee sein, Ihren Hund in den nächsten Tagen draußen in Ihrem Garten zu lassen.
Möglicherweise möchten Sie es auch an einem dauerhafteren Ort wie einer Betongarage oder einem gefliesten Badezimmer aufstellen. Dies wird dazu beitragen, die unvermeidliche Bereinigungsaufgabe einfacher zu bewerkstelligen.
OTC-Medikamente Zur Behandlung Des Magens
Um den Magen zu beruhigen und Ihrem Hund ein angenehmeres Gefühl zu geben, können Sie ihm in den nächsten Tagen rezeptfreie Antazida wie Famotidin (Pepcid-AC) oder Omeprazol (Prilosec) geben, solange die Symptome anhalten.
Pepcid-AC (Famotidin) kann alle 12 Stunden in einer Dosierung von 0,25 mg pro Pfund Körpergewicht verabreicht werden.
Omeprazol kann einmal täglich in einer Dosierung von 20 mg verabreicht werden.
Antazida sind in der Lage, die Symptome von saurem Reflux schnell zu lindern, indem sie die Produktion von Magensäure verringern, und sie sind auch langfristig relativ sicher für Hunde.
Obwohl beide wirksam sind, ist Famotidin unsere empfohlene Option, da es im Vergleich zu Omeprazol schneller wirkt.
Beginnen Sie Mit Einer Milden Diät
Sie können Ihrem Hund nach 8-12 Stunden wieder Futter geben, wenn er nicht erbricht. Füttern Sie jedoch nicht sofort die ursprünglichen Mahlzeiten, die es vor der Einnahme von Kokosöl gegessen hat.
Um Ihren Magen wieder zu normaler Funktion zu bringen, ist es am besten, mit milden Speisen wie magerem Fleisch und weißem Reis zu beginnen.
Geben Sie das Futter auch nicht in großen Portionen, da dies wahrscheinlich zu einer Überlastung des Verdauungssystems des Hundes führt. Geben Sie stattdessen anfangs jede Stunde einen Esslöffel Futter und erhöhen Sie dann langsam die Menge, während Sie die Häufigkeit reduzieren, wenn sich Ihr Hund erholt.
Wann Muss Mein Hund Zum Tierarzt?
Wenn Ihr Hund zu irgendeinem Zeitpunkt während der Genesung Bauchschmerzen bekommt, seinen Appetit verliert, Fieber bekommt oder Blut oder Schleim im Stuhl hat, könnte dies ein Zeichen für eine sich entwickelnde Pankreatitis sein.
Dies ist etwas, das Sie nicht zu Hause behandeln können (oder sollten), also bringen Sie Ihr Haustier sofort zum nächsten Tierarzt, um es untersuchen zu lassen.
Die langfristigen Aussichten sind gut für Menschen, die sofort und richtig behandelt werden. Sie sollten jedoch vorsichtig mit IV-Flüssigkeiten, entzündungshemmenden Medikamenten und Schmerzmitteln sein.
In Verbindung mit ausreichend Ruhe und einer Ernährungsumstellung können sich die meisten Hunde vollständig und reibungslos erholen.
Zusammenfassend
Es gibt mehrere mögliche Ergebnisse, wenn Ihr Hund Kokosöl frisst.
Erstens, egal wie viel Öl konsumiert wurde, Ihr Hund wird Magenbeschwerden bekommen. Dies ist eher auf den hohen Fettgehalt im Kokosöl zurückzuführen.
Bei Hunden, die wiederholt unter Erbrechen und Durchfall leiden, besteht ein erhebliches Dehydrierungsrisiko . Um die Gesundheit Ihres Hundes zu gewährleisten, ist es wichtig, seine Wasser- und Futteraufnahme während der Genesung im Auge zu behalten.
Schließlich hat ein Hund, der in einer Sitzung eine große Menge Kokosöl frisst, ein höheres Risiko, eine akute Pankreatitis zu entwickeln. Dies ist eine potenziell tödliche Krankheit, die Symptome wie Lethargie, Fieber, Bauchschmerzen und einen gekrümmten Rücken hervorruft.
Sie sollten Ihr Haustier sofort zum Tierarzt bringen, wenn Sie eines dieser Anzeichen sehen. Andernfalls sollten Sie Ihren Hund in den nächsten Tagen weiterhin beobachten und mit einer Schonkost füttern. Es sollte sich vollständig erholen – und vielleicht auch ein glänzenderes Fell aus dieser Tortur herausholen!
